Welt-Hypertonie-Tag | Messen Sie Ihren Blutdruck genau, kontrollieren Sie ihn, leben Sie länger

Am 17. Mai 2023 ist der 19. „Welt-Hypertonie-Tag“.

Bluthochdruck gilt als „Killer“ der menschlichen Gesundheit. Mehr als die Hälfte aller Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Schlaganfälle und Herzinsuffizienzen werden durch Bluthochdruck verursacht. Daher ist die Prävention und Behandlung von Bluthochdruck noch weit entfernt.

01 Globale Prävalenz von Bluthochdruck

Weltweit leiden rund 1,28 Milliarden Erwachsene im Alter von 30 bis 79 Jahren an Bluthochdruck. Nur 42 % der Patienten mit Bluthochdruck werden diagnostiziert und behandelt, und bei etwa jedem fünften Patienten ist der Blutdruck unter Kontrolle. Im Jahr 2019 überstieg die Zahl der Todesfälle durch Bluthochdruck weltweit 10 Millionen, was etwa 19 % aller Todesfälle entspricht.

02 Was ist Bluthochdruck?

Hypertonie ist ein klinisches kardiovaskuläres Syndrom, das durch dauerhaft erhöhte Blutdruckwerte in den Arteriengefäßen gekennzeichnet ist.

Die meisten Patienten haben keine offensichtlichen Symptome oder Anzeichen. Bei einigen wenigen Hypertonikern kann es zu Schwindel, Müdigkeit oder Nasenbluten kommen. Bei manchen Patienten mit einem systolischen Blutdruck von 200 mmHg oder mehr sind die klinischen Symptome möglicherweise nicht deutlich, aber Herz, Gehirn, Nieren und Blutgefäße sind bis zu einem gewissen Grad geschädigt. Im weiteren Krankheitsverlauf können lebensbedrohliche Erkrankungen wie Herzinsuffizienz, Herzinfarkt, Hirnblutung, Niereninsuffizienz, Urämie und periphere Gefäßverschlüsse auftreten.

(1) Essentielle Hypertonie: Sie betrifft etwa 90–95 % der Patienten mit Bluthochdruck. Sie kann mit vielen Faktoren zusammenhängen, beispielsweise genetischen Faktoren, Lebensstil, Fettleibigkeit, Stress und Alter.

(2) Sekundäre Hypertonie: Sie betrifft etwa 5-10 % der Patienten mit Hypertonie. Es handelt sich um einen Anstieg des Blutdrucks, der durch andere Krankheiten oder Medikamente verursacht wird, wie z. B. Nierenerkrankungen, endokrine Störungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Nebenwirkungen von Medikamenten usw.

03 Medikamentöse Therapie bei Bluthochdruckpatienten

Die Behandlungsprinzipien von Bluthochdruck lauten: langfristige Einnahme von Medikamenten, Regulierung des Blutdrucks, Linderung der Symptome, Vorbeugung und Kontrolle von Komplikationen usw. Zu den Behandlungsmaßnahmen gehören eine Verbesserung des Lebensstils, eine individuelle Blutdruckkontrolle und die Kontrolle kardiovaskulärer Risikofaktoren, wobei die langfristige Einnahme von blutdrucksenkenden Medikamenten die wichtigste Behandlungsmaßnahme darstellt.

Ärzte wählen in der Regel eine Kombination verschiedener Medikamente basierend auf dem Blutdruck und dem allgemeinen kardiovaskulären Risiko des Patienten und kombinieren die medikamentöse Therapie, um eine wirksame Kontrolle des Blutdrucks zu erreichen. Zu den von Patienten häufig verwendeten blutdrucksenkenden Medikamenten gehören Angiotensin-Converting-Enzym-Hemmer (ACEI), Angiotensin-Rezeptorblocker (ARB), β-Blocker, Kalziumkanalblocker (CCB) und Diuretika.

04 Genetische Tests für den individualisierten Medikamenteneinsatz bei Hypertoniepatienten

Derzeit weisen die in der klinischen Praxis routinemäßig eingesetzten blutdrucksenkenden Medikamente im Allgemeinen individuelle Unterschiede auf, und die heilende Wirkung von Bluthochdruckmedikamenten korreliert stark mit genetischen Polymorphismen. Die Pharmakogenomik kann den Zusammenhang zwischen der individuellen Reaktion auf Medikamente und genetischen Variationen, wie z. B. Heilwirkung, Dosierungshöhe und Nebenwirkungen, aufklären. Die Identifizierung von Genzielen, die an der Blutdruckregulierung von Patienten beteiligt sind, kann zur Standardisierung der Medikation beitragen.

Daher kann die Erkennung von arzneimittelbezogenen Genpolymorphismen relevante genetische Beweise für die klinische Auswahl geeigneter Arzneimittelarten und Arzneimitteldosen liefern und die Sicherheit und Wirksamkeit der Arzneimittelanwendung verbessern.

05 Anwendbare Population für genetische Tests zur individualisierten Medikation von Bluthochdruck

(1) Patienten mit Bluthochdruck

(2) Menschen mit einer Familiengeschichte von Bluthochdruck

(3) Personen, bei denen Nebenwirkungen von Arzneimitteln aufgetreten sind

(4) Menschen mit schlechter medikamentöser Behandlungswirkung

(5) Menschen, die mehrere Medikamente gleichzeitig einnehmen müssen

06 Lösungen

Macro & Micro-Test hat mehrere Fluoreszenz-Erkennungskits zur Anleitung und Erkennung von Bluthochdruckmedikamenten entwickelt und bietet damit eine umfassende Gesamtlösung zur Anleitung klinisch individualisierter Medikamente und zur Bewertung des Risikos schwerwiegender unerwünschter Arzneimittelwirkungen:

Das Produkt kann acht Genloci erkennen, die mit blutdrucksenkenden Medikamenten und den entsprechenden fünf Hauptklassen von Medikamenten (B-Adrenozeptorblocker, Angiotensin-II-Rezeptorantagonisten, ACE-Hemmer, Calciumantagonisten und Diuretika) in Zusammenhang stehen. Dies ist ein wichtiges Instrument zur klinischen Individualisierung der Medikation und zur Risikobewertung schwerwiegender Nebenwirkungen. Durch die Erkennung von Arzneimittelmetabolisierungsenzymen und Arzneimittelzielgenen können Ärzte geeignete blutdrucksenkende Medikamente und Dosierungen für bestimmte Patienten auswählen und so die Wirksamkeit und Sicherheit der blutdrucksenkenden Behandlung verbessern.

Einfach zu verwenden: Mithilfe der Schmelzkurventechnologie können 2 Reaktionsvertiefungen 8 Stellen erkennen.

Hohe Empfindlichkeit: Die niedrigste Nachweisgrenze liegt bei 10,0 ng/μl.

Hohe Genauigkeit: Insgesamt wurden 60 Proben getestet, und die SNP-Stellen jedes Gens stimmten mit den Ergebnissen der Sequenzierung der nächsten Generation oder der Sequenzierung der ersten Generation überein, und die Erfolgsrate der Erkennung lag bei 100 %.

Zuverlässige Ergebnisse: Durch die interne Standardqualitätskontrolle kann der gesamte Nachweisprozess überwacht werden.


Veröffentlichungszeit: 17. Mai 2023