Revolutionierung des C. difficile-Nachweises: Vollautomatisierte molekulare Diagnostik vom Probeneingang bis zum Ergebnis

Was verursacht eine Clostridium-difficile-Infektion?

  1. Die Difficile-Infektion wird durch ein Bakterium namens Clostridioides difficile (C. difficile) verursacht, das normalerweise harmlos im Darm vorkommt. Wenn jedoch das bakterielle Gleichgewicht im Darm gestört wird, häufig durch die Einnahme von Breitbandantibiotika,C. difficilekönnen übermäßig wachsen und Toxine produzieren, was zu Infektionen führt.

Dieses Bakterium existiert in toxinbildenden und nicht-toxinbildenden Formen, doch nur die toxinbildenden Stämme (Toxine A und B) verursachen Erkrankungen. Sie lösen Entzündungen aus, indem sie die Darmepithelzellen schädigen. Toxin A ist primär ein Enterotoxin, das die Darmschleimhaut angreift, ihre Durchlässigkeit erhöht und Immunzellen anlockt, welche entzündungsfördernde Zytokine freisetzen. Toxin B, ein stärkeres Zytotoxin, greift das Aktin-Zytoskelett der Zellen an, was zu Zellabrundung, Ablösung und schließlich zum Zelltod führt. Zusammen verursachen diese Toxine Gewebeschäden und eine starke Immunreaktion, die sich als Kolitis, Durchfall und in schweren Fällen als pseudomembranöse Kolitis – einer schweren Dickdarmentzündung – äußert.

Wie breitet sich C. difficile aus?

  1. Difficile verbreitet sich sehr leicht. Es ist in Krankenhäusern vorhanden, häufig auf Intensivstationen, an den Händen des Krankenhauspersonals, auf Krankenhausböden und Handläufen, auf elektronischen Thermometern und anderen medizinischen Geräten…

Risikofaktoren für eine Clostridium-difficile-Infektion

  • Langzeit-Krankenhausaufenthalt;
  • Antimikrobielle Therapie;
  • Chemotherapeutika;
  • Kürzlich durchgeführte Operation (Schlauchmagen,Magenbypass, Dickdarmoperationen);
  • Nasogastrische Ernährung;
  • Vorherige C. difficile-Infektion;

Symptome einer Clostridium-difficile-Infektion

Eine Clostridium-difficile-Infektion kann sehr unangenehm sein. Die meisten Betroffenen leiden unter anhaltendem Durchfall und Bauchschmerzen. Die häufigsten Symptome sind:Durchfall, Magenschmerzen, Übelkeit, Appetitlosigkeit, Fieber.

Bei zunehmendem Schweregrad der C. difficile-Infektion entwickelt sich eine kompliziertere Form der C. difficile-Infektion, die als … bekannt ist.Kolitis, pseudomembranöse Enteritis und sogar Tod.

Diagnose einer Clostridium-difficile-Infektion

BakterienkulturSensibel, aberzeitaufwändig (2-5 Tage), kann nicht unterscheidentoxigene und nicht-toxigene Stämme;

Toxinkultur:identifiziert toxinbildende Stämme, die Krankheiten verursachen, ist aber zeitaufwändig (3-5 Tage) und weniger empfindlich;

GDH-Nachweis:schnell (1-2 Stunden) und kostengünstig, hochsensibel, kann jedoch nicht zwischen toxinbildenden und nicht-toxinbildenden Stämmen unterscheiden;

Zellzytotoxizitätsneutralisationstest (CCNA):Nachweis von Toxin A und B mit hoher Empfindlichkeit, jedoch zeitaufwändig (2-3 Tage) und erfordert spezielle Einrichtungen und geschultes Personal;

Toxin A/B ELISAEinfacher und schneller Test (1-2 Stunden) mit geringerer Sensitivität und häufigen falsch negativen Ergebnissen;

Nukleinsäureamplifikationstests (NAATs)Schnell (1-3 Stunden) und hochsensitiv und spezifisch, Nachweis der für die Toxinproduktion verantwortlichen Gene;

Zusätzlich werden bildgebende Verfahren zur Untersuchung des Darms eingesetzt, wie zum BeispielCT-ScansUndRöntgenstrahlen, kann auch zur Unterstützung der Diagnose von C. difficile und der Komplikationen von C. difficile, wie z. B. Colitis, eingesetzt werden.

Behandlung der Clostridium-difficile-Infektion

Für eine Clostridium-difficile-Infektion stehen viele Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung. Nachfolgend sind die besten Optionen aufgeführt:

  • Orale Antibiotika wie Vancomycin, Metronidazol oder Fidaxomicin werden häufig eingesetzt, da die Medikamente den Verdauungstrakt passieren und den Dickdarm erreichen können, wo sich die C. difficile-Bakterien befinden.
  • Bei einer schweren C. difficile-Infektion kann Metronidazol intravenös zur Behandlung eingesetzt werden.
  • Stuhltransplantationen haben sich bei der Behandlung häufiger C. difficile-Infektionen und schwerer C. difficile-Infektionen, die nicht auf Antibiotika ansprechen, als wirksam erwiesen.
  • In schweren Fällen kann eine Operation erforderlich sein.

Innovatives dDiagnoselösung von MMT

Als Antwort auf den Bedarf an einer schnellen und genauen Erkennung von C. difficile stellen wir unser innovatives Nukleinsäure-Nachweiskit für das Clostridium difficile-Toxin-A/B-Gen vor, das medizinisches Fachpersonal in die Lage versetzt, frühzeitig und genau Diagnosen zu stellen und den Kampf gegen im Krankenhaus erworbene Infektionen zu unterstützen.

Clostridium difficile Toxin AB Gen

  • Hohe Empfindlichkeit: Erkennt bereits ab200 KBE/ml,;
  • Präzises Zielen: Identifiziert präzise die C. difficileToxin A/B Gen, wodurch falsch positive Ergebnisse minimiert werden;
  • Direkter Erregernachweis: Nutzt Nukleinsäuretests zur direkten Identifizierung von Toxingenen und etabliert damit einen Goldstandard für die Diagnostik.
  • Vollständig kompatibel mitgängige PCR-Geräte für mehr Labore;

Beispiel-zu-Antwort-Lösung zuMakro- und Mikrotest'sAIO800Mobiles PCR-Labor

Das mobile PCR-Labor AIO800 von Micro-Test

Automatisierte Probenverarbeitung – Originale Probenröhrchen (1,5–12 ml) werden direkt befüllt, manuelles Pipettieren entfällt. Extraktion, Amplifikation und Detektion erfolgen vollautomatisch, wodurch der manuelle Aufwand und menschliche Fehler reduziert werden.

 

• 11-facher Kontaminationsschutz – Gerichtete Luftströmung, Unterdruck, HEPA-Filtration, UV-Sterilisation, versiegelte Reaktionsgefäße und weitere integrierte Sicherheitsvorkehrungen schützen das Personal und gewährleisten zuverlässige Ergebnisse bei Hochdurchsatztests.

 

Weitere Details:

 

Kontaktieren Sie uns, um mehr zu erfahren:marketing@mmtest.com; 

 

 

 


Veröffentlichungsdatum: 17. Dezember 2025