Die reproduktive Gesundheit ist ein wichtiger Aspekt unseres gesamten Lebenszyklus und wird von der WHO als einer der wichtigsten Indikatoren für die menschliche Gesundheit angesehen. „Reproduktive Gesundheit für alle“ ist mittlerweile als nachhaltiges Entwicklungsziel der UN anerkannt. Als wichtiger Bestandteil der reproduktiven Gesundheit betrifft die Leistungsfähigkeit des reproduktiven Systems, seiner Prozesse und Funktionen jeden einzelnen Mann.
01 RisikenofFortpflanzungskrankheiten
Infektionen der Geschlechtsorgane stellen eine große Bedrohung für die männliche Fortpflanzungsgesundheit dar und führen bei etwa 15 % der Patienten zu Unfruchtbarkeit. Sie werden hauptsächlich durch Chlamydia trachomatis, Mycoplasma genitalium und Ureaplasma urealyticum verursacht. Bei etwa 50 % der Männer und 90 % der Frauen verlaufen Infektionen der Geschlechtsorgane jedoch subklinisch oder asymptomatisch, was dazu führt, dass Prävention und Kontrolle der Übertragung von Krankheitserregern vernachlässigt werden. Eine rechtzeitige und effektive Diagnose dieser Erkrankungen trägt daher zu einer positiven reproduktiven Gesundheit bei.
Chlamydia Trachomatis-Infektion (CT)
Eine Infektion des Urogenitaltrakts mit Chlamydia trachomatis kann bei Männern zu Urethritis, Epididymitis, Prostatitis, Proktitis und Unfruchtbarkeit führen. Bei Frauen kann sie auch zu Zervizitis, Urethritis, entzündlichen Erkrankungen des Beckens, Adnexitis und Unfruchtbarkeit führen. Gleichzeitig kann eine Infektion mit Chlamydia trachomatis bei Schwangeren zu vorzeitigem Blasensprung, Totgeburten, spontanen Fehlgeburten, postabortiven Endometritis und anderen Phänomenen führen. Ohne wirksame Behandlung kann die Infektion bei Schwangeren vertikal auf Neugeborene übertragen werden und Augenentzündungen, Nasopharyngitis und Lungenentzündung verursachen. Chronische und wiederholte Infektionen der Harnwege mit Chlamydia trachomatis neigen dazu, sich zu Krankheiten wie Plattenepithelkarzinomen des Gebärmutterhalses und AIDS zu entwickeln.
Neisseria gonorrhoeae-Infektion (NG)
Die klinischen Manifestationen einer Infektion des Urogenitaltrakts mit Neisseria gonorrhoeae sind Urethritis und Zervizitis. Typische Symptome sind Dysurie, häufiges Wasserlassen, Harndrang, Dysurie sowie Schleim- oder Eiterausfluss. Unbehandelt können Gonokokken in die Harnröhre gelangen oder sich vom Gebärmutterhals nach oben ausbreiten und Prostatitis, Vesikulitis, Epididymitis, Endometritis und Salpingitis verursachen. In schweren Fällen kann es durch hämatogene Streuung zu einer Gonokokken-Sepsis kommen. Schleimhautnekrosen, die eine Reparatur des Plattenepithels oder des Bindegewebes verursachen, können zu Harnröhrenstrikturen, Samenleiter- und Tubenverengungen oder sogar Atresie und sogar zu Eileiterschwangerschaften und Unfruchtbarkeit bei Männern und Frauen führen.
Ureaplasma-urealyticum-Infektion (UU)
Ureaplasma urealyticum befällt vorwiegend die männliche Harnröhre, die Vorhaut des Penis und die weibliche Vagina. Unter bestimmten Umständen kann es Harnwegsinfektionen und Unfruchtbarkeit verursachen. Die häufigste durch Ureaplasma verursachte Erkrankung ist die nicht-gonorrhoische Urethritis, die 60 % aller nichtbakteriellen Urethritiden ausmacht. Ureaplasma kann auch Prostatitis oder Epididymitis bei Männern, Vaginitis bei Frauen, Zervizitis, Frühgeburten und niedriges Geburtsgewicht verursachen und bei Neugeborenen Infektionen der Atemwege und des zentralen Nervensystems hervorrufen.
Herpes-simplex-Virusinfektion (HSV)
Das Herpes-simplex-Virus (Herpes) wird in zwei Kategorien unterteilt: Herpes-simplex-Virus Typ 1 und Herpes-simplex-Virus Typ 2. Herpes-simplex-Virus Typ 1 verursacht oralen Herpes, hauptsächlich durch Mund-zu-Mund-Kontakt, kann aber auch Genitalherpes verursachen. Herpes-simplex-Virus Typ 2 ist eine sexuell übertragbare Infektion, die Genitalherpes verursacht. Genitalherpes kann wiederkehren und die Gesundheit und Psyche der Patienten stark beeinträchtigen. Es kann auch Neugeborene über die Plazenta und den Geburtskanal infizieren und zu einer angeborenen Infektion des Neugeborenen führen.
Mycoplasma genitalium-Infektion (MG)
Mycoplasma genitalium ist mit nur 580 kb der kleinste bekannte selbstreplizierende Genomorganismus und kommt bei Menschen und Tieren weit verbreitet vor. Bei sexuell aktiven jungen Menschen besteht eine starke Korrelation zwischen Erkrankungen des Urogenitaltrakts und Mycoplasma genitalium. Bis zu 12 % der symptomatischen Patienten sind positiv auf Mycoplasma genitalium. Darüber hinaus kann sich bei einer Infektion mit Mycoplasma genitalium auch eine nicht-gonorrhoische Urethritis und chronische Prostatitis entwickeln. Eine Infektion mit Mycoplasma genitalium ist ein eigenständiger Erreger von Gebärmutterhalsentzündungen bei Frauen und wird mit Endometritis in Verbindung gebracht.
Mycoplasma-Hominis-Infektion (MH)
Eine Infektion des Urogenitaltrakts mit Mycoplasma hominis kann bei Männern Erkrankungen wie nicht-gonorrhoische Urethritis und Epididymitis hervorrufen. Bei Frauen manifestiert sie sich als Entzündung der Geschlechtsorgane, die sich zentriert auf den Gebärmutterhals ausbreitet. Eine häufige Komorbidität ist eine Salpingitis. Bei wenigen Patienten können Endometritis und entzündliche Erkrankungen des Beckens auftreten.
02Lösung
Macro & Micro-Test hat sich intensiv mit der Entwicklung von Reagenzien zum Nachweis von Erkrankungen im Zusammenhang mit Infektionen des Urogenitaltrakts beschäftigt und die folgenden entsprechenden Nachweiskits (Isothermal Amplification Detection-Methode) entwickelt:
03 Produktspezifikation
Produktname | Spezifikation |
Chlamydia Trachomatis-Nukleinsäure-Nachweiskit (Isothermische Amplifikation mit enzymatischer Sonde) | 20 Tests/Kit 50 Tests/Kit |
Neisseria Gonorrhoeae Nukleinsäure-Nachweiskit (Isothermische Amplifikation mit enzymatischer Sonde) | 20 Tests/Kit 50 Tests/Kit |
Ureaplasma Urealyticum Nukleinsäure-Nachweiskit (Isotherme Amplifikation enzymatischer Sonden) | 20 Tests/Kit 50 Tests/Kit |
Herpes Simplex Virus Typ 2 Nukleinsäure-Nachweiskit (Enzymatische Sonde Isothermale Amplifikation) | 20 Tests/Kit 50 Tests/Kit |
04 AVorteile
1. In dieses System wird eine interne Kontrolle eingeführt, die den Versuchsablauf umfassend überwachen und die Qualität des Versuchs sicherstellen kann.
2. Die Methode der isothermen Amplifikationsdetektion erfordert eine kürzere Testzeit und das Ergebnis kann innerhalb von 30 Minuten vorliegen.
3. Mit dem Macro & Micro-Test-Probenfreigabereagenz und dem Macro & Micro-Test-Automatischen Nukleinsäureextraktor (HWTS-3006) ist es einfach zu bedienen und für eine Vielzahl von Szenarien geeignet.
4. Hohe Empfindlichkeit: Die LoD von CT beträgt 400 Kopien/ml; die LoD von NG beträgt 50 Stück/ml; die LoD von UU beträgt 400 Kopien/ml; die LoD von HSV2 beträgt 400 Kopien/ml.
5. Hohe Spezifität: keine Kreuzreaktivität mit anderen verwandten häufigen Infektionserregern (wie Syphilis, Genitalwarzen, Ulcus molle, Trichomoniasis, Hepatitis B und AIDS).
Referenzen:
[1] LOTTI F,MAGGI M.Sexuelle Dysfunktion und männliche Unfruchtbarkeit [J].NatRev Urol,2018,15(5):287-307.
[2] CHOY JT,EISENBERG ML.Männliche Unfruchtbarkeit als Fenster zur Gesundheit[J].Fertil Steril,2018,110(5):810-814.
[3] ZHOU Z, ZHENG D, WU H, et al. Epidemiologie der Unfruchtbarkeit in China: eine bevölkerungsbasierte Studie[J].BJOG,2018,125(4):432-441.
Beitragszeit: 04.11.2022